Transformation ist eine zentrale, gesamtgesellschaftliche Aufgabe für die Zukunft. Und das weltweit. Die deutsche Industriegesellschaft steht vor essentiellen Veränderungen und großen Herausforderungen. Nahezu alle Kernbranchen sehen sich mit der Notwendigkeit konfrontiert, das je eigene Geschäftsmodell auf den Prüfstand zu stellen. Gleichzeitig kann die angestrebte Umstellung der wirtschaftlichen Produktion von fossilen auf biogene Rohstoffe, Werk- und Reststoffe sowie regenerative Energiequellen nicht gelingen, wenn nicht auch Transformationsschulen sich des Themas annehmen.
Unser Selbstverständnis
Die Hochschule Biberach versteht sich als transformative Hochschule. Das Thema Bioökonomie wird quer zu allen Fakultäten gedacht. In allen vier Disziplinen – Architektur und Energie-Ingenieurwesen, Bauingenieurwesen und Projektmanagement, Betriebswirtschaft und Biotechnologie – sind Themengebiete verankert, die einen relevanten Beitrag zum Thema Bioökonomie leisten.
Unsere Vision
Unter diesem fächerübergreifenden Dach der Bioökonomie können zwei verschiedene Pfade entfaltet werden:
- Industrielle Bioökonomie: Zusammenführung der Themen Ökonomie/Ökologie in Kombination mit Bio- und Ingenieurswissenschaften.
- Bau-Bioökonomie: Umfasst den Bereich des nachhaltigen Bauens.


Zu jedem Pfad ist jeweils ein interdisziplinärer Studiengang geplant. Diese Studiengänge werden von allen vier HBC-Fakultäten getragen. Sie verbinden ingenieur- und naturwissenschaftliche Disziplinen mit ökonomischen, politischen und philosophischen Denkparadigmen und ermöglichen es auf diese Weise, den zu eng gefassten disziplinären Ansatz zu durchbrechen.
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Die Bioökonomie bildet einen Entwicklungspfad in Lehre und Forschung gleichermaßen, den die Hochschule Biberach neben neuen Studienangeboten mit interdisziplinären Forschungszentren einschlägt: