

Das Lernen und Forschen an konkreten Projekten steht im Fokus unserer gemeinsamen Arbeit. In allen Studiengängen und Instituten entstehen auf diese Weise neue Erkenntnisse, die wir als Transferhochschule dorthin weitergeben, wo sie relevant sind - an KollegInnen der eigenen Hochschule oder andere Wissenschaftsinstitutionen, in Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. So entsteht ein gewinnbringendes Zusammenspiel von Lehre, Forschung und Praxis. Und ein kreativer Transformationsprozess.
Wie wirkt sich der Klimawandel konkret auf unser unmittelbares Lebensumfeld aus? Wie verändert sich Mobilität auch in Biberach? In vielen Projekten der Hochschule Biberach (HBC) werden diese und ähnliche Fragen mehr und mehr diskutiert. Im Masterstudiengang Bau-Projektmanagement der HBC wurde das Thema jetzt ganz konkret für den Marktplatz der Stadt Biberach angegangen.
Die Hochschule Biberach erarbeitet zusammen mit den Unternehmen enerquinn und mondas sowie der Hochschule Ravensburg-Weingarten im Rahmen des Innovationswettbewerbs „Künstliche Intelligenz für kleine und mittelständische Unternehmen“ der Initiative Wirtschaft digital des Landes Baden-Württemberg eine KI-basierte (KI=Künstliche Intelligenz) Lösung zur Senkung von Wartungskosten, Effizienzsteigerung und Verlängerung der Lebensdauer von Blockheizkraftwerken (BHKW).
Die Hochschule Biberach wird im Verbund mit der Universität Ulm und der Technischen Hochschulen Ulm gemeinsam innovative Lehrtransferformate am Übergang zwischen Masterstudium und Unternehmen einwickeln.
Das Institut für Angewandte Biotechnologie der Hochschule Biberach konnte erfolgreich eine EU-Förderprojekt initiieren und einwerben, in dem eine standardisierte und reproduzierbare intranasale Darreichungsform entwickelt werden soll. Im Rahmen dieses Projekts soll der Wirkstoff nano- und mikroverpackt werden.
Insgesamt 18 internationale Teams haben sich für die Teilnahme an dem internationalen Wettbewerb Solar Decathlon Europe 21 (sde21) qualifiziert, darunter die Hochschule Biberach als eine von insgesamt sechs deutschen Hochschulen. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stehen innovative Ideen für nachhaltige, energieeffiziente und sozialverträgliche Gebäude im urbanen Raum.
Rekonstruktion eines zerstörten Gebäudes: Erstmals haben Studierende der Hochschule Biberach ein Gebäude nachgebildet, das nicht mehr existiert. Für die Nachbildung in einem digitalen Modell haben die angehenden Bau-ProjektmanagerInnen Augenzeugenberichte, Fotomaterial und ein Holzmodell eingesetzt – entstanden ist ein digitaler Zwilling der jüdischen Synagoge Laupheim.
Das Projekt Q-trans befasst sich mit der Qualitätsmessung in transformativen Projekten. Hintergund ist, dass das Wissenschaftssystem und damit auch das System Hochschule einem stetigen, dynamischen Veränderungsprozess unterworfen ist.
Studierende auf ein noch ungewisses Arbeitsleben vorzubereiten, erfordert innovative, aktivierende und kreative Lehransätze. Einen solchen bietet die Design-Thinking-Methode. Prof. Dr. Isabell Osann und Prof. Dr. Henrike Mattheis von der Hochschule Biberbach haben für ihr Konzept eines von bundesweit 18 Fellowships erhalten.
Die Hochschule Biberach entwickelt in einem gemeinsamen Projekt „Data Literacy und Data Science" zusammen mit acht weiteren Hochschulen und Universitäten neue Schulungs- und Qualifizierungsangebote zur Sammlung, Bewertung und Nutzung großer Datenmengen, die in Unternehmen anfallen. Die Angebote haben das Ziel, die Kompetenz des Mittelstands in der Erfassung und Auswertung von massiven Datenmengen zu stärken.
Die Hochschule Biberach hat als erste Hochschule in Baden-Württemberg ein integriertes Klimaschutzkonzept im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative erarbeitet. In diesem wird der Weg zu einer klimaneutralen Hochschule im Zielkorridor von 2030 bis 2040 aufgezeigt.
urbanes.land ist eine Forschungs- und Transferinitiative der Hochschule Biberach. Wir sind spezialisiert auf evidenzbasierte Analyse und Strategieberatung von Planung und Politik auf kommunaler und regionaler Ebene. Im Zentrum stehen urbanisierte Gebiete mittlerer Dichte.
Studieren an der HBC – ohne Auto – kein Problem! Im April 2018 wurde eine hochschuleigene Elektroroller-Testflotte ins Leben gerufen, um die Ziele eines energieautarken und emissionsfreien Hochschulcampus zu erreichen.
Accelerate! SÜD ist ein „Sandkasten" für Studierende und Unternehmen, in dem Ideen zu Konzepten ausgebildet werden. Studierende arbeiten dabei an praxisnahen Projekten, welche sich unmittelbar aus Fragestellungen des regionalen Mittelstands ergeben.
Mobilitätskonzepte sollen zum festen Bestandteil der Hochschulen werden. Eine interdisziplinäre Projektgruppe der Hochschule Biberach (HBC) hat deshalb ein Konzept für einen emissionsfreien Campus erstellt und wurde dafür im Dezember 2019 bei einem Ideenwettbewerb von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer ausgezeichnet. Das Konzept der HBC verbindet die Themenbereiche Mobilität, Wohnen und Campus.
Wir verschreiben uns ganz dem Transfer. Ob in der Lehre, der Forschung oder der Weiterbildung - das Schaffen und vor allem die Vermittlung von Wissen stehen im Zentrum unserer Aktivitäten.