Das familiäre Umfeld, die fußläufigen Entfernungen und das Miteinander zwischen Studierenden, ProfessorInnen und Mitarbeitenden machen den Studienalltag an der Hochschule Biberach so besonders. Aber wie funktioniert dieses Miteinander während eines Lockdowns, wenn Kontakte heruntergefahren werden sollen und Treffen im Öffentlichen Raum nicht möglich sind? Dafür hat die Hochschule Biberach eine digitale Lösung gefunden: study@home heißt das Programm, das sich das Institut für Bildungstransfer (IBIT) für die Studierenden aller Semester überlegt hat. „Wir mussten einfach auf die Corona-Rahmenbedingungen reagieren und uns ein Konzept überlegen, mit dem wir die jungen Menschen trotz der Distanzierung und der Online-Lehre weiterhin motivieren können“, so Marieke Rigter, die sich an der HBC unter anderem um die Studieneingangsphase kümmert. So treffen sich die KommilitonInnen nun virtuell zum gemeinsamen Mittag- oder Abendessen und verwandeln ihr WG-Zimmer in die Hochschul-Mensa.

Eine Umfrage bei den Studierenden hat gezeigt, dass sie vor allem Schwierigkeiten haben, sich selbst zum Lernen zu motivieren: „Mir fällt es schwer, Selbstdisziplin aufzubringen und regelmäßig am Ball zu bleiben“, schreibt beispielsweise eine Studentin auf Instagram. study@home but not alone soll Abhilfe schaffen: Rigter zeigt den TeilnehmerInnen Beispiele auf, wie sie sich zum Lernen aufraffen, welche Lernstrategien es gibt und wie sie sich ihre Zeit besser aufteilen. Bei den Studierenden der HBC kommt das Angebot gut an: „Durch die Aktionen fühle ich mich der Hochschule wieder näher“ und „die digitalen Formate zeigen, dass sich die Hochschule um ihre Studierenden sorgt“ melden die TeilnehmerInnen beispielsweise zurück. Digitale Spieleabende und gemeinsame Shiatsu-Stunden runden das Angebot ab und vermitteln das, was wir derzeit vermutlich alle brauchen könnten: Entspannung.

Start2study in Biberach und erfahre, dass study@home und Online-Lehre mit der richtigen Begleitung gar nicht so schlimm sein muss.