Bachelor of Engineering, 7 Semester

Die Energiewende geht uns alle an. Du möchtest sie umsetzen und Gebäude wie Systeme energietechnisch optimieren? Dann studiere jetzt Energie-Ingenieurwesen!


Dir liegt der nachhaltige Umgang mit Ressourcen am Herzen und du interessierst dich für Erneuerbare Energien? Du möchtest an intelligenten Gebäudekonzepten beteiligt sein oder innovative Energiesysteme entwickeln vielleicht mit Schwerpunkt Digitalisierung? Dann studiere Energie-Ingenieurwesen und treibe die Energiewende aktiv voran!

Als Energie-Ingenieur*In übernimmst du globale Verantwortung und zentrale Aufgaben im Kampf für den Klimaschutz:

Du entwickelst erneuerbare Energien weiter, erforschst neue Energiequellen und planst technische Möglichkeiten, um Energie effizient zu erzeugen, zu verteilen und zu nutzen. Grundlagen in E-Technik, Physik, Mechanik und Bauphysik werden dir helfen, smarte Gebäude zu planen und die Energiewende anzutreiben. Im Studium Energie-Ingenieurwesen lernst du, methodisch zu arbeiten und strukturiert deine Ziele zu erreichen.

Fast die Hälfte der Energie in Europa wird in Gebäuden verbraucht. Schon in naher Zukunft wird es möglich sein, diese Energie auch in Bauwerken zu gewinnen. Dafür ist der Einsatz von innovativen Energie- und Gebäudesystemen notwendig – und von Ingenieuren, die genau dafür ausgebildet sind.

Comic: Zwei junge Menschen schlagen ein, weil sie die Energiewende vorantreiben wollen

Lerne bei uns, wie Gebäude nachhaltig geplant und betrieben werden. Wir zeigen dir, was Bauen in der Zukunft bedeutet und welche ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Fragen eine Rolle spielen. Dafür begeben wir uns gemeinsam auf Exkursion, um aktuelle Projekte zu besichtigen; wir holen uns Praktiker in die Hochschule, die aus ihrem Berufsalltag berichten; wir konzentrieren uns auf Projektarbeiten und wir verlegen die Vorlesungen in die nach aktuellen Standards ausgestatteten Labore des Studienganges. Hier kannst du mit deinen Kommiliton*innen in Testumgebungen praktisch ausprobieren, was du theoretisch gelernt hast.

Du kannst zwischen drei Studienvarianten wählen:

  • klassisch
  • international
  • kooperativ studieren mit dem Biberacher Modell oder im Modell Vertiefte Praxis - mit finanziertem Studium

Über unsere virtuellen Rundgänge hast du sogar die Möglichkeit, dich durch unsere Labore zu klicken und dich umzuschauen - ganz so als wärst du direkt vor Ort:

Zusätzlich verschafft dir dieser Drohnenflug über den Campus Stadt einen Überblick über einen Teil unserer Labore:

Drohnenflug über Campus Stadt der Hochschule Biberach mit Blick auf Energie-Labore

Als Energie-Ingenieur*In kennst du dich aus mit Technik für behagliche und energieeffiziente Gebäude, aber auch mit Lösungen für klimagerechte Energiesysteme.

Welche Aufgaben haben Energie-Ingenieure? Studierende im Interview

Das Bachelorstudium Energie-Ingenieurwesen kombiniert ein breites Grundlagenstudium mit einer intensiven Vertiefungsphase. Der erste Studienabschnitt vermittelt dir alle Grundlagen, die du brauchst, um als Energie-Ingenieur*in zu arbeiten. Danach kannst du dich für einen Schwerpunkt entscheiden. Wähle aus den verschiedenen Fächern der Schwerpunkte Gebäudesysteme, Energiesysteme sowie zusätzlich Digitalisierung jene, die zu dir passen - bei Interesse auch aus anderen Studiengängen. So kannst du ganz individuell dein Interessensgebiet gestalten und dich für dein Berufsleben als Gebäude- und Energie-Optimierer spezialisieren!

Schwerpunkt Gebäudesysteme

Ein Haus ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Damit sich der Mensch in einem Gebäude wohlfühlt, muss es wohnlich und komfortabel sein. Wärme und Licht spielen dafür eine wichtige Rolle. Wie aber können wir Gebäude so planen, dass Behaglichkeit, Komfort und Energieeffizienz keinen Widerspruch darstellen? Sondern ganz im Gegenteil: innovative Gebäudekonzepte besonders attraktive Wohn- und Arbeitsräume schaffen?

Wähle Fächer aus dem Schwerpunkt Gebäudesysteme und revolutioniere das Gebäude der Zukunft! Deine Tools werden sein: moderne Systemkonzepte im digitalen Umfeld, regenerative Energien und andere zukunftsfähige Technologien. Nachhaltiger Ressourceneinsatz ist unsere Devise.

Hochschule Biberach Energiewesen - Schwerpunkt Gebäudesysteme
Hochschule Biberach Energiewesen - Schwerpunkt Gebäudesysteme
Hochschule Biberach Energiewesen - Schwerpunkt Energiesysteme
Hochschule Biberach Energiewesen - Schwerpunkt Energiesysteme

Schwerpunkt Energiesysteme

Ob Wohnhäuser, Bürogebäude oder eine ganze Kommune: Bauwerke benötigen Energie.  Als Energie-Ingenieur planst und projektierst du Energieanlagen in unterschiedlichen Dimensionen. Welches Energiesystem passt zu welchem Gebäude? Wie können lokale, zentrale oder dezentrale Energieerzeuger optimal und auch digital vernetzt werden?

Nutze regenerative Energiequellen wie Sonne und Wind und entwickle neue technische Systeme. Lerne den professionellen Umgang mit Verbrauchern in Gewerbe, Industrie und Privatwirtschaft und bilde technische, wirtschaftliche und organisatorische Fähigkeiten. Wähle deine Fächer aus dem Schwerpunkt Energiesysteme und finde die jeweils ideale Lösung.

Schwerpunkterweiterung Digitalisierung

Ohne Digitalisierung sind keine Lösungen für Energie – oder Gebäudesysteme zu entwickeln und zu planen. Für diesen Schwerpunkterweiterung werden die notwendigen Fähigkeiten von Numerik und Grundlagen der Digitalisierung bis hin zu BIM, Steuer-, Regelungs- und Simulationstechniken vor allem anhand der praktischen Aufgaben der anderen Schwerpunkte vermittelt. Programmiere deinen eigenen Mikrocontroler und binde diesen in Systeme ein.

BIM-Labor
BIM-Labor

Unsere Experten – deine Coachs

Auf deinem Weg durch das Studium begleiten wir dich – in Vorlesungen, Tutorien, Laborpraktika, in Projekten und bei Exkursionen oder im persönlichen Gespräch kannst du gemeinsam mit uns herausfinden, welche individuellen Entwicklungsmöglichkeiten die HBC dir bietet. Und in Formaten, an denen sich andere Bereiche der HBC beteiligen, können wir gemeinsam Hochschule gestalten – nicht nur hier sind deine Ideen sehr willkommen! Unser Professor*innen-Team wird durch Spezialisten aus der Praxis in der Lehre und Forschung in großem Umfang ergänzt. Absolventen, Arbeitgeber und Kooperationspartner unterstützten und ergänzen als Lehrbeauftragte das Spektrum deines Studiums in vielfältiger Hinsicht.

Eines der Highlights unseres Studiums: die große Exkursion!

Wie auch bei den vielen kleinen Exkursionen bleiben wir bei unserer großen Exkursion nicht in bekannten Gefilden. Über mehrere Tage lernst du herausragende Energieprojekte anderer Länder kennen. Die intensive Vorbereitung und der Austausch mit anderen Studierenden, mit Mitarbeitenden aus der Forschung und Professor*innen sollen auch eine persönliche Bereicherung für dich sein.

Welche Lösungen gibt es an anderen Orten für die Energieversorgung und innovative Gebäude? Wie werden dort Projekte angegangen und umgesetzt? Die Antworten auf diese Fragen erweitern nicht nur deinen Horizont, sie können dir auch wichtige Impulse für deine berufliche Zukunft geben.

Menschen beim Segeln

Ein herausragendes Beispiel dafür ist der Energy-Sail mit Zielen an der Nord- und Ostsee.

Neben umliegenden Ländern war aber beispielsweise auch schon Südamerika ein Ziel.

Bei unseren Ein- oder Mehrtagesexkursionen lernst du regionale Firmen und spannende Projekte für deine Studien-, Projekt- oder Forschungsarbeiten kennen, bei denen viele Absolventen aktiv sind.

Ausflüge zu produzierenden Unternehmen mit Energiemanagement, Gebäude- und Energieanlagen, Planungsbüros, großen und kleinen Betreibern von Energieanlagen, Energienetzen oder Gebäuden bringen Abwechslung in deinen Studienalltag.

ISAP Stipendium

Denkst du immer über den Tellerrand hinaus? Möchtest du während deines Bachelorstudiums international arbeiten und internationale Erfahrungen sammeln?

Dann ist das ISAP-Stipendium die perfekte Gelegenheit für dich, ein Semester in Argentinien an der Universidad National de Tucumán zu studieren! Hier kannst du nicht nur wertvolle Erfahrungen für deine spätere Karriere sammeln, sondern auch die lokale Kultur kennenlernen und neue Freundschaften schließen.

Ausbildung + finanziertes Studium

Du suchst Abwechslung und willst gleich richtig mit anpacken? Dann studiere im Biberacher Studienmodell TGA und kombiniere das Bachelorstudium Energie-Ingenieurwesen mit einer Ausbildung zum*zur Anlagenmechaniker*in oder Technischen*r Systemplaner*in.

Deine Vorteile im Überblick: 

  • du erhältst zwei Abschlüsse: den Bachelor of Engineering und den Gesellenbrief
  • du studierst praxisbezogen und profitierst vom learning by doing
  • du sparst Zeit und wirst durch deinen Betrieb monatlich finanziell unterstützt (auch während der Studiumsphase)

Das Biberacher Studienmodell Technische Gebäudeausrüstung (TGA) gliedert sich in zwei Phasen:

Phase 1: Ausbildung (2,5 Jahre):

In der ersten Phase absolvierst du deine Ausbildung. Die Lehrzeit dauert 2,5 Jahre. Parallel zur betrieblichen Ausbildung nimmst du bereits an Veranstaltungen aus dem Studiengang teil. Der Vorteil: Deine Studienlast in Phase 2 sinkt und du lernst theoretisches Wissen mit der Praxis zu verbinden.

Phase 2: Ingenieurstudium (3,5 Jahre):

Jetzt geht's an den Campus! In der zweiten Phase studierst du an der Hochschule Biberach Energie-Ingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung Gebäudesysteme. Das Studium dauert 7 Semester. Parallel dazu gibt es Praxisphasen, die du in deinem Ausbildungsbetrieb absolvierst. Auch die Bachelor-Arbeit schreibst du in deiner Firma.

Ausbildungskonzept Biberacher Modell TGA
Ausbildungskonzept Biberacher Modell TGA

Bewirb dich jetzt für das Biberacher Studienmodell Technische Gebäudeausrüstung (TGA) bei einem unserer Kooperationspartner aus der Wirtschaft. In der Liste findest du die Kontaktdaten der direkten Ansprechpartner*innen:

Unternehmen, die Anlagenmechaniker*innen und Systemplaner*innen ausbilden:

Unternehmen, die Anlagenmechaniker*innen ausbilden:

Unternehmen, die Systemplaner*innen ausbilden:

 

Das Studienmodell Biberacher Modell Elektro beinhaltet Systemlösungen für die nachhaltige Planung und den Betrieb von Gebäuden, die Herausforderungen an unser Energiesystem insgesamt sowie innovative Lösungsansätze für eine ressourcenschonende Versorgung von morgen. Im Biberacher Modell bearbeitest du von Anfang an Projekte, die die beteiligten Unternehmen in eine tragfähige Zukunft führen.

Im Anschluss an eine verkürzte Ausbildung als Elektroniker*in verschiedener Fachrichtungen, oder Technische*r Systemplaner*in (Elektronische Systeme) absolvierst du ein Studium, zugeschnitten auf deinen Schwerpunkt und begleitet von regelmäßigen Praxisphasen im Unternehmen.

Dauer: Verkürzte Ausbildung + verkürztes Studium, insg. 5,5 Jahre, Bachelor of Engineering und Gesellenbrief

 Ausbildungs- und Studienstruktur Biberacher Modell TGA
 Ausbildungs- und Studienstruktur Biberacher Modell TGA

Bewirb dich jetzt für das Biberacher Studienmodell Elektro bei einem unserer Kooperationspartner aus der Wirtschaft. In der Liste findest du die Kontaktdaten der direkten Ansprechpartner*innen:

Der Studiengang Energie-Ingenieurwesen bietet auch das Studienmodell „Vertiefte Praxis“ an, welches nach 7 Semestern mit 210 ECTS abschließt. Optional kann ein Vorpraktikum absolviert werden. Es basiert auf einer Kooperation von privaten und öffentlichen Unternehmen, Ingenieurbüros und Behörden mit der Hochschule. Hier wechselst du zwischen Studium an der Hochschule Biberach und vertieften Praxisphasen im Unternehmen.

Inhaltlich und zeitlich orientiert sich das Studium am Vollzeit-Bachelor Energie-Ingenieurwesen mit den Vertiefungen Gebäudesysteme, Energiesysteme und Digitalisierung. Darüber hinaus erhältst du mit dem Trainee-Vertrag eine Bindung zum Unternehmen. Bereits vor dem Studium und durch den wöchentlichen Praxistag während des Studiums kannst du kontinuierlich im Unternehmen mitarbeiten. So bist du in der Berufspraxis integriert und profitierst von den fachlichen Schnittstellen.

Dauer: Evtl. vorgelagertes Praktikum + Studium 3,5 Jahre, Bachelor of Engineering + Zertifikat

Jens Hagmeyer durchläuft derzeit sein Studium Energie-Ingenieurwesen mit „Vertiefter Praxis“. 

"Ganz allgemein finde ich, dass eigentlich alle Seiten – Unternehmen, Hochschule und natürlich man selbst – vom Modell Vertiefte Praxis profitieren, denn während des Studiums können die Inhalte aus der Vorlesung direkt in die Praxis im Unternehmen umgesetzt werden. Das ist ein super Ausgleich zum „theoretischen“ Studium und deshalb finde ich das Modell auch besonders geeignet für alle diejenigen, die sich mit einem klassischen Studium vielleicht etwas schwerer tun. Auch empfinde ich es als Vorteil, dass ich – nicht wie die meisten anderen – vor und insbesondere nach dem Praxissemester einfach wieder aus dem Unternehmen verschwinde. Was meine Berufsaussichten betrifft, habe ich die Möglichkeit, innerhalb des Unternehmens aufzusteigen und bin daher zuversichtlich, dass ich nach Abschluss des Studiums eine echte Übernahmechance habe."

Portraitbild von EI-Studierendem Jens Hagmeyer
Portraitbild von EI-Studierendem Jens Hagmeyer

Hier findest du die Unternehmen, die mit uns im Modell "Vertiefte Praxis" kooperieren und die Kontaktdaten der direkten Ansprechpartner*innen:

Das ist genau dein Ding? Von unserem Ansprechpartner erhältst du weitere Informationen - auch zu den Kooperationspartnern, bei denen du das Studiengangsmodell Energie-Ingenieurwesen "Vertiefte Praxis" absolvieren kannst.

Von der Qualität unseres Studiengangs sind nicht nur wir überzeugt, sondern auch die ZEVA.

Überzeuge auch du dich jetzt von der Qualität unseres Angebots!

Logo ZEVA Akkreditierung
Logo ZEVA Akkreditierung

Du möchtest dich bewerben?

Nichts leichter als das! Für eine Bewerbung für das Bachelorstudium Energie-Ingenieurwesen brauchst du:

Ein junger Mann im Porträt
Ein junger Mann im Porträt

Ich heiße Jens und studiere Energie-Ingenieurwesen mit vertiefter Praxis. Bei Fragen zum Studium oder zur HBC kannst du dich gerne an mich wenden."

jens.hagmeyer@hochschule-bc.de

Warum ich Energie-Ingenieurwesen studiere?
Ich habe mich für den Studiengang Energie-Ingenieurwesen entschieden, weil ich die Bereiche Gebäude- und Energiesysteme sehr spannend finde. Beide Bereiche befinden sich aktuell in einem großen Wandel und es reizt mich, an den Lösungen der Zukunft mitzuarbeiten.

Warum habe ich mich für das Modell "Studium mit vertiefter Praxis" entschieden und was ist der Unterschied zum klassischen Studium?
Weil ich die Chance nutzen möchte, bereits während des Studiums praktische Erfahrungen in einem Unternehmen zu sammeln. Im Vergleich zum klassischen Modell arbeite ich in dieser Studienform einen Tag pro Woche – meist freitags – bei einem Energieversorger. Zusätzlich bin ich auch während der Semesterferien im Unternehmen tätig. Für mich bedeutet das nicht nur eine monatliche Vergütung, sondern vor allem den Aufbau von praxisnahen fachlichen Kompetenzen im Bereich der Energieversorgung.

Das Fach Energie-Ingenieurwesen an der HBC - aus meiner Sicht:
Der Studiengang "Energie-Ingenieurwesen" an der Hochschule Biberach ist äußerst vielfältig und bietet ein breites Spektrum an Themenfeldern. Besonders schätze ich die gelungene Mischung aus theoretischen Vorlesungen und praktischer Laborarbeit, die einen praxisnahen Einstieg in die Energiebranche ermöglicht.

Wie geht es nach dem Studium weiter?
Nach dem Studium plane ich, weiterhin im Bereich Netzplanung/Anschlussservice bei meinem jetzigen Arbeitgeber tätig zu sein. Langfristig könnte ich mir allerdings auch vorstellen, eine lehrende Rolle zu übernehmen – sei es in der betrieblichen Ausbildung oder durch Lehraufträge an einer Hochschule. Es reizt mich, mein Wissen und meine Erfahrung weiterzugeben und so die nächste Generation von Ingenieur*innen zu unterstützen.

Mein Insider-Tipp
„Work hard, play hard!“ Nutzt die Zeit im Studium intensiv, um euch in die Materie einzuarbeiten, aber vergesst nicht, auch das Studentenleben zu genießen. Knüpft Kontakte und baut euch ein Netzwerk auf – es wird euch später in eurer Karriere zugutekommen.

Hallo, ich bin Amélie Uhl und studiere Energie-Ingenieurwesen an der Hochschule Biberach.

Falls du Fragen zum Studiengang oder der Hochschule hast, kannst du dich gerne jederzeit bei mir melden.

Amelie.Uhl@hochschule-bc.de

Junge Frau im Portrait
Junge Frau im Portrait

Warum studiere ich Energie-Ingenieurwesen?

Ich habe mich dafür entschieden Energie-Ingenieurwesen zu studieren, weil es ein zukunftsorientierter und technischer Studiengang ist. Er ist breit gefächert und behandelt viele Themen, die mich interessieren. Zudem war mir bei der Wahl, die Orientierung des Studiums an der Praxis wichtig, da ich zuvor ein Studium an der Universität angefangen hatte und mir dies zu theoretisch war.

Das Studium Energie-Ingenieurwesen an der HBC - aus meiner Sicht

Ich finde das Studium sehr abwechslungsreich, vielseitig und spannend. Man bekommt Einblicke in verschiedene Themenbereiche aus dem Gebäude- und Energiesektor. Durch verschiedene Exkursionen und Laborpraktika erhält man bereits in den ersten Semestern einen Bezug zur Praxis. Ein weiterer Pluspunkt für mich ist die gute Betreuung der Studierenden und die familiäre Atmosphäre innerhalb des Studiengangs.

Wie geht’s nach dem Studium weiter?

Konkrete Pläne habe ich noch nicht. Mir gefällt jedoch der Bereich Bauphysik sehr gut, weshalb ich mir durchaus vorstellen kann, in die Richtung zu gehen, finde aber generell den Bereich Gebäudesysteme sehr interessant. Auch kann ich mir vorstellen, nach dem Bachelor noch ein Masterstudium zu absolvieren.

Mein Insider-Tipp für Studienanfänger*innen/Erstsemester

Besonders am Anfang des Studiums ist es wichtig Kontakte zu knüpfen, besonders auch zu Studierenden aus den höheren Semestern. Das erleichtert einem den Einstieg erheblich. Versucht auch möglichst alles mitzunehmen, ob Partys oder Exkursionen und das Studierendenleben, gerade in den ersten Semestern, soweit es geht zu genießen.  

Vor 25 Jahren – zum Wintersemester 1998/99 startete – an der Hochschule Biberach (HBC) das Studium Gebäudeklimatik, heute bekannt unter der Bezeichnung Energie-Ingenieurwesen. Anlässlich dieses Jubiläums stellen wir in den kommenden Monaten Absolvent*innen und ihre Motivationen, Erfahrungen und Erfolge vor.



Aktuelles

Testfeld Geothermie Sebastian Braun
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Studium und Forschung: Sebastian Braun hat die Geothermie für sich entdeckt

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Oberschwaben liegt im Bereich des Süddeutschen Molassebeckens, einer geologischen Formation, die sich durch mächtige Sedimentgesteinsschichten auszeichnet. Diese Schichten speichern Wärme und Wasser, was sie zu einem idealen Ort für geothermische Projekte macht. Gerade das Potenzial der oberflächennahen Geothermie ist in der Region gut nutzbar – und bietet Möglichkeiten für die Wärmewende. Denn die konstanten Temperaturen im Erdreich können zum Heizen und Kühlen von Gebäuden genutzt werden.

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Energiemanagement an Hochschulen: Projekt EnMa-HAW in zweiter Projektphase angekommen

Nachhaltiger Klimaschutz, finanzielle Kosteneinsparungen, Optimierung des Energieverbrauchs – Faktoren die aus gutem Grunde als Treiber zahlreicher Entwicklungen zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäudemanagementsystemen dienen. Auch an den Hochschulen in Baden-Württemberg regte sich der Bedarf nach einer standardisierten Lösung zur automatischen Erfassung, Analyse und Überwachung von Potentialen im Bereich Energiemanagement.