HiL ‐ RAS: Erforschung und Entwicklung von Hardware‐in‐the‐Loop –Werkzeugen für den Entwurf und den Test von energieeffizienten Raumautomationssystemen in Gebäuden
Projektleitung: Prof. Dr.‐Ing. Martin Becker
Projektbearbeitung:
- M.Sc. Dipl.‐Ing (FH) Alexander Adlhoch
- M.Sc. Anita Hasert
- Dipl.‐Ing. (FH) Peter Knoll
Mittelgeber:
- Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden‐Württemberg (MWK),
- Europäische Union: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
Förderprogramm: Förderung des Technologietransfers zwischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften und KMU
Projektpartner:
- Grickscheit Gebäudeautomation GmbH, Ummendorf
- MSR‐Solutions GmbH, Wangen
- saia‐burgess Controls GmbH & Co. KG, Neu‐Isenburg
- Gira Giersiepen GmbH & Co. KG, Radevormwald
Laufzeit: 01.2013 – 12.2014
Projektbeschreibung
Das Forschungsprojekt ist für die Entwicklung von Hardware‐in‐the‐Loop (HiL) –Werkzeugen ausgelegt, um den Entwurf und Test von energieeffizienten Raumautomationssystemen in Gebäuden zu ermöglichen. Es finden Untersuchungen universeller Entwicklungsumgebungen für intelligente, energieeffiziente Regelungskonzepte statt. Zudem werden Methoden zur optimierten Reglerparametrierung und ‐optimierung sowie verbesserte Inbetriebnahmesysteme für energieeffiziente Raumautomationslösungen entwickelt. Dabei ist neben der Integration sämtlicher Gewerke, wie z. B. Heizen, Kühlen und Beleuchten, auch die Berücksichtigung von Behaglichkeit und Nutzerakzeptanz von Bedeutung.
Neben der Entwicklung und Realisierung von Hardware‐in‐the‐Loop–Werkzeugen in stationärer und mobiler Ausführung liegt ein wesentlicher Schwerpunkt des Forschungsprojektes in der Graphischen Benutzeroberfläche (Graphical User Interface GUI) als übergeordnete Schnittstelle.
Abb. 1: Schema und prototypischer Aufbau einer Hardware‐in‐the‐Loop–Umgebung
Abbildung 2 stellt die Anbindung der Graphischen Benutzeroberfläche (GUI) an den bestehenden HiL–Prozess dar. Die GUI ermöglicht dem Bediener definierte Parameter zu verändern, ohne in die komplexe Modellstruktur von MATLAB/ Simulink einzugreifen. Die GUI ist die Schnittstelle zwischen Bediener und Prozess und sollte daher Grundlage
einer unkomplizierten und selbsterklärenden Anwendung darstellen.
Abb. 2: Übersicht der zu entwickelnden Gesamtumgebung für HiL–Lösungen und Simulationsprozesse