Neben den Förderschwerpunkten in den oben genannten Clustern wurden auch die förderpolitischen Zielsetzungen der EU sowie weitere Programminitiativen vorgestellt. Zudem gaben die drei gastgebenden Hochschulen jeweils einen Einblick in ihre Forschungsfelder und luden zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch ein.

Organisiert wurde die Informationswoche gemeinsam von den sieben Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Biberach, Heilbronn, Karlsruhe, Hochschule für Wirtschaft  und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Reutlingen, Hochschule für Technik Stuttgart und Hochschule für Technische Hochschule Ulm in Kooperation mit der Servicestelle für Forschung und Transfer des HAW BW e.V., dem gemeinsamen Verein von 24 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg.

Um Forschenden einen ersten Zugang zu diesem Programm zu ermöglichen, Hemmschwellen abzubauen und Lust auf internationale Forschung zu machen, haben wir diese Informationswoche für Wissenschaftler*innen und weitere Interessierte ins Leben gerufen

Maria Hofmann aus dem Institutszentrum für Angewandte Forschung der HBC

„Angewandte Forschung agiert an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis, das macht Hochschulen für Angewandte Wissenschaften so wertvoll für internationale Forschungsprojekte, da der direkte Transfer von Forschungsergebnisse in die Anwendung unterstützt werden kann“, sagt Maria Hofmann, die im IAF der Hochschule Biberach für das Forschungsmanagement zuständig ist. Das EU-Forschungsrahmenprogramm gelte oftmals als „Königsklasse in Antragstellung, Projektdurchführung und Abrechnung“. „Um Forschenden einen ersten Zugang zu diesem Programm zu ermöglichen, Hemmschwellen abzubauen und Lust auf internationale Forschung zu machen, haben wir diese Informationswoche für Wissenschaftler*innen und weitere Interessierte ins Leben gerufen. Im Fokus standen dabei v.a. drei Programmschwerpunkte des EU-Forschungsrahmenprogramms, zu denen an allen beteiligten Hochschulen bereits aktiv und erfolgreich geforscht wird. Durch die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen der anderen sechs Hochschulen und dem HAW BW e.V. konnten wir so gleichzeitig auch zur Vernetzung auf regionaler Ebene beitragen und Wissenschaftler*innen zusammenbringen“, so Hofmann. Darüber hinaus sei der Input der Nationalen Kontaktstellen sehr wertvoll, sodass jeder das seine aus den Veranstaltungen mitnehmen konnte: Seien es Kontakte zu Kolleg*innen, Tipps und Tricks für die Antragstellung, Informationen zu kommenden Ausschreibungen oder konkrete Beratungen zu Projektideen und -konzeptionen.

Im Fokus standen dabei v.a. drei Programmschwerpunkte des EU-Forschungsrahmenprogramms, zu denen an allen beteiligten Hochschulen bereits aktiv und erfolgreich geforscht wird. Durch die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen der anderen sechs Hochschulen und dem HAW BW e.V. konnten wir so gleichzeitig auch zur Vernetzung auf regionaler Ebene beitragen und Wissenschaftler*innen zusammenbringen“, so Hofmann. Darüber hinaus sei der Input der Nationalen Kontaktstellen sehr wertvoll, sodass jeder das seine aus den Veranstaltungen mitnehmen konnte: Seien es Kontakte zu Kolleg*innen, Tipps und Tricks für die Antragstellung, Informationen zu kommenden Ausschreibungen oder konkrete Beratungen zu Projektideen und -konzeptionen.

Bildhinweis: Forschungsreferent*innen und ReferentInnen der beteiligten HAW. Foto: HAW

Horizon Europe Informationswoche IAF
Horizon Europe Informationswoche IAF

Die angewandte Forschung an den HAW in Baden-Württemberg wächst seit vielen Jahren stetig an; so konnten in den letzten zehn Jahren landesweit die eingeworbenen HAW-Forschungsdrittmittel verdreifacht werden. Die ehemaligen Fachhochschulen im Land konnten eigenständige und profilprägende Forschungsschwerpunkte etablieren, die national wie auch international anerkannt sind. Forschende der Hochschulen beteiligen sich bereits verstärkt an EU-Forschungsprojekten, vor allem auch in Horizon Europe. Diese Informationswoche diente dazu das Potential in der Breite weiter zu heben. Eine Fortführung des Veranstaltungsformats ist vorgesehen. 

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