Vor 25 Jahren – zum Wintersemester 1998/99 startete – an der Hochschule Biberach (HBC) das Studium Gebäudeklimatik, heute bekannt unter der Bezeichnung Energie-Ingenieurwesen. Anlässlich dieses Jubiläums stellen wir in den kommenden Monaten Absolvent*innen und ihre Motivationen, Erfahrungen und Erfolge vor.

Katharina Kammer, 39 Jahre, Fachplanerin für Versorgungstechnik (HLSK – Heizung, Lüftung, Sanitär und Klima)

Frau im Porträt
Frau im Porträt

Welches Studium haben Sie an der HBC absolviert und in welchem zeitlichen Rahmen?
Ich habe in Biberach Gebäudeklimatik studiert und war für mein Bachelor-Studium von 2009 bis 2013 an der Hochschule Biberach.

Wie lauten Ihre beruflichen Stationen und in welcher Funktion sind Sie aktuell tätig?
Ich habe zunächst als Ingenieurin im Bereich Wärmeschutz sowie Bau- und Raumakustik gearbeitet und wechselte dann als Fachplanerin HLSK zu dem Generalplaner Scherr+Klimke nach Neu-Ulm. Dort bin ich bis heute, inzwischen als Teamleiterin für den Bereich Technische Gebäudeausrüstung und Bauphysik. Sieben Jahre lang habe ich als Dozentin der Hochschule Biberach das Bauphysik gelehrt.

Welchen Beitrag leisten Sie in Ihrem Job für das Gelingen der Energiewende?
Ich setze mich dafür ein, dass bereits bei der Planung von haustechnischen Anlagen die Energieeffizienz in den Vordergrund gestellt wird!

Was raten Sie jungen Menschen, die sich für ein Ingenieurstudium interessieren?
Darauf habe ich eine klare Antwort: Unbedingt machen! Kaum ein Beruf ist so abwechslungsreich und herausfordernd wie der de*r Ingenieur*in.

Bitte ergänzen Sie: Mein Studium an der HBC war…
… spannend! Besonders gut hat mir das familiäre Umfeld gefallen. Die Professoren kennen die Studierenden beim Namen und haben mich sogar nach Abschluss des Studiums sofort wiedererkannt.