EnOB Supermarkt: Untersuchungen zu integralen Systemkopplungen von Gebäude, Gebäudetechnik und Gewerbekälte bei Supermärkten als Basis für „Niedrigstenergiegebäude“ bzw. „Nullenergiegebäude“
Projektleitung:
Projektbearbeitung:
- M. Sc. Michael Bachseitz
- M. Sc. Anita Barth
- M. Sc. Thomas Köberle
- M. Sc. Kilian Rall
- M. Sc. Daniel Rettich
- M. Sc. Meinhard Ryba
Mittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) über Universität Kassel
Förderprogramm: EnOB – Forschung für Energieoptimiertes Bauen
Förderkennzeichen: 03ET1035D
Fördersumme: 472.352 EUR
Laufzeit: 01.2012 – 12.2014
Eine Vielzahl von Supermarkt‐ und Discounter‐ Betreiber haben in Pilotmärkten und „Effizienzmärkten“ in Deutschland innovative Energiekonzepte umgesetzt oder planen dies zu tun. Diese Pilotmärkte unterscheiden sich in Größe, Nutzung, Anlagentechnik und am Standort vorliegenden Randbedingungen. Auf Grund der Unterschiede sind Angaben zu Energieverbrauch, CO2‐Emissionen und Effizienz der Märkte und Anlagentechnik nur eingeschränkt vergleichbar und es fehlt dafür eine universelle Klassifizierungs‐ und Bewertungsmethodik. Ziel des Vorhabens ist es, zunächst die Märkte in Steckbriefen zu erfassen, eine Typisierung der Gebäude‐ und Anlagentechnik zu entwickeln, auf deren Basis transparente Untersuchungen zur energetischen Bewertung erfolgen können.
Typisierung
Die Typisierung der Anlagen‐ und Energietechnik auf drei Ebenen dient der systematischen Einordnung und Bewertung einzelner Supermärkte. Die Gebäudeebene betrachtet den Supermarkt als „Black‐Box“ und unterscheidet bezüglich der Art der Gebäudeenergieversorgung. Die Anlagen‐Systemebene unterscheidet zwischen den drei Systemtypologien „nicht vernetzt“, „teilvernetzt“ und „vollständig vernetzt“ sowie der Nutzung einer Klimatisierung.
Abb. 1: Typisierung von Supermärkten und Discountern
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie im Projektdatenblatt: