


Projektleitung:
Projektbearbeitung:
Mittelgeber: Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Projektpartner:
Laufzeit: 09.2019 – 04.2021
Dieses Forschungsprojekt befasst sich mit der Entwicklung vorgefertigter Holzbaumodule, die zur Aufstockung bestehender Gebäude oder auch als eigenständige „Raummodule“
verwendet werden können. Höchste Energieeffizienz und der Einsatz erneuerbarer Energien stehen dabei im Vordergrund.
Die Raummodule werden in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern aus der Praxis entwickelt und bei im Rahmen der Generalsanierung der Kreissparkasse Kressbronn (am Bodensee) eingesetzt.
Bild 1: Entwurf (Quelle: Beyer Weitbrecht Stotz + Partner, freie Architekten)
Damit werden durch das Projekt Lösungsansätze für fünf Problemfelder der energetischen Sanierung entwickelt:
Eine Besonderheit des Ansatzes ist seine Skalierbarkeit und Übertragbarkeit. Die Projektpartner möchten den Energiewendemodul‐Ansatz auch auf zahlreiche weitere Objekte in Baden‐Württemberg und deutschlandweit übertragen. Das Projekt soll daher auch gemeinsam mit den vom Land (Umweltministerium) anvisierten Aktivitäten zu serieller Sanierung (u. a. das Förderprogramm „Serielle Sanierung“) entwickelt, ausgedehnt und öffentlichkeitswirksam verbreitet werden.
Das Institut für Gebäude‐ und Energiesysteme IGE der Hochschule Biberach übernimmt in diesem Vorhaben die system‐ und versorgungstechnische Analyse der Energiewendemodule mit dem Ziel der Entwicklung eines tragfähigen, robusten und Energiewendekompatiblen Haustechnik‐Konzeptes mit sehr hohen Anteilen erneuerbarer Energien.