Gesichtserkennung auf dem Smartphone, digitale Sprachassistenten oder der Spam-Filter des Email-Programms – Künstliche Intelligenz (KI) ist längst ein Teil unseres Alltags geworden. Die Technologie entwickelt sich rasant weiter und löst in vielen Lebensbereichen fundamentale Veränderungen aus. Die Art, wie wir leben und arbeiten, ändert sich durch die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten von KI grundlegend. Davon ist natürlich auch der Bildungssektor nicht ausgeschlossen. Die Hochschulen spielen dabei eine zentrale Rolle: Zum einen bilden sie Fachkräfte aus, die unterschiedliche KI-Anwendungen in ihrem Arbeitsalltag nutzen können, zum anderen verändert Künstliche Intelligenz auch die Wissensvermittlung.

An der Hochschule Biberach (HBC) beschäftigen sich die Lehrenden schon länger mit der Thematik. Um diese Aktivitäten zu bündeln und gemeinsam voranzutreiben, gibt es jetzt das Projekt KI-TEACH². Alle vier Fakultäten arbeiten dabei zusammen, um Wissen systematisch aufzubauen und Kompetenzen zu erweitern. „Langfristig wollen wir Lehrende wie Studierende dazu befähigen, ihre Kenntnisse weitergeben zu können und sie so zu TransformatorInnen ausbilden, die den Wandel in der Gesellschaft begleiten und voranbringen,“ beschreibt Projektkoordinatorin Annika Kühn die Zielsetzung.

Logo Bundesministerium für Bildung und Forschung
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In einem ersten Schritt ist jetzt eine fakultätsübergreifende Initiativgruppe aus Forschenden, Lehrenden und Studierenden gegründet worden. Sie soll die Projektrichtung maßgeblich bestimmen und gestalten, beispielsweise durch das Erarbeiten von Wikis und FAQs, die allen Hochschulangehörigen offenstehen. „Wir laden Forschende, Lehrende und Studierende herzlich ein, sich zu beteiligen. Wer sich zum Thema KI austauschen und Wissen erweitern möchte, ist bei uns genau an der richtigen Adresse,“ so Kühn.

KITeach Hochschule Biberach
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