Wie können Hochschule und Handwerk gemeinsam dem Fachkräftemangel begegnen? Zu dieser aktuellen Herausforderung, gerade im Bereich Elektro, tauschten sich die IHK Ulm, der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg sowie Handwerksbetriebe aus der Region mit dem Studiengang Energie-Ingenieurwesen der Hochschule Biberach (HBC) aus. Dabei stellte Professor Volker Wachenfeld das neue Biberacher Modell Elektro vor, das eine vollwertige Ausbildung mit dem Studium verbindet. Schnell war klar: Die Synergien zwischen theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung wie es die kooperativen Modelle der HBC vorsehen, bringen nicht nur den Studierenden, sondern auch den Betrieben jede Menge Vorteile. Diese enge Verzahnung von Ausbildung und Studium bietet die HBC auch in anderen Bereichen an, zum Beispiel für die Ausbildungsberufe Anlagenmechanik und Technische Systemplanung, Holzbau und in verschiedenen Baugewerben.

In einer regen Diskussion loteten die Beteiligten die wichtigsten Eckpunkte für die verstärkte Zusammenarbeit von Hochschule und den Biberacher Elektrobetrieben aus. Wir freuen uns auf die Kooperation und die gemeinsamen Möglichkeiten, dem erhöhten Fachkräftebedarf effektiv zu begegnen!

Vertreten waren: 

  • HBC: Prof. Volker Wachenfeld, Rektor Prof. Matthias Bahr und Veronika Koch
  • Fachverband Elektro- und Informationstechnik BW: Steffen Ellinger
  • IHK Ulm: Frank Stumm
  • Handwerksbetriebe aus dem Elektrobereich Baur, Bodgan, Brodbeck & Kimmich, Eletkro Reiter, iHausAutomation, Mayerföls Elektro und Rittelmann Elektro, Merkle Nachrichtentechnik