Seit 1994 schreibt die gif jährlich den Immobilien-Forschungspreis aus. Der Preis wurde erneut von den langjährigen Sponsoren DWS Group und ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. unterstützt. In diesem außergewöhnlichen Jahr wurden aus einer Rekordzahl von 96 eingereichten Arbeiten 8 Preisträger ausgewählt. Für die Entscheidungsfindung wurde die gif von rund 100 ehrenamtlichen Gutachtern unterstützt. Die ausgezeichneten Forschungsarbeiten liefern neue Ansätze, Methoden und Ergebnisse für die Immobilienbranche.

Die Preisverleihung des 26. gif Immobilien-Forschungspreises fand im Rahmen des gif Online- Forums „Research-Tag – Ein Kompass, der nicht nur nach Norden zeigt“ statt. Auch eine Absolventin der Hochschule Biberach darf sich über einen Preis freuen: Vanessa Hummer hat mit ihrer Bachelorarbeit „Das Erbbaurecht als Alternative zum traditionellen Immobilienerwerb – Ein Modell der Zukunft?“ den zweiten Platz belegt.

Platz 2 konnte sich Dr. Christoph Picker von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sichern. Seine Dissertation „Mietschätzungen – ein empirischer Verfahrensvergleich“ wurde mit einem Preisgeld von 2.250 € ausgezeichnet.

Der 3. Platz ging an Dr. Heiko Kirchhain von der EBS European Business School für seine Arbeit „The Impact of Geography and Exogenous Shocks on Real Estate Markets“. Diese Dissertation wurde mit 2.000 € belohnt.

In der Kategorie Master-/Diplomarbeiten wurden in diesem Jahr drei Arbeiten ausgezeichnet. Der 1. Platz, dotiert mit 2.000 €, ging an Andrea Rother von der Universität Regensburg, die in ihrer Arbeit das Thema „Cost-Effectiveness Analysis of a Smart Hotel in the Area of Conflict between Real Estate Developer, Hotel Operator and Guest“ behandelt.

Die Masterarbeit „Die Relevanz von Sichtbeziehungen für Handelsimmobilien – Eine Netzwerkanalyse der Regensburger Altstadt“ von Georg Johannes Bensing von der Universität Regensburg erreichte den mit 1.500 € prämierten 2. Platz.

Den 3. Platz erhielt Dominik Hinteregger von der Technische Universität Kaiserslautern. Seine Masterarbeit zum Thema „Automatisierte Identifikation von Baulücken und Nachverdichtungspotenzialen im Wohnungsbau“ wurde mit einem Preisgeld von 1.000 € dotiert.

In der Kategorie Bachelorarbeiten zeichnete die Jury die Arbeit „Entwicklung eines Transparenzindexes für den deutschen Büroimmobilienmarkt“ von Christine Schlenker von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen mit dem 1. Platz und einem Preisgeld von 750 € aus.

Über Platz 2 kann sich Vanessa Hummer von der Hochschule Biberach freuen. Für ihre Bachelorarbeit „Das Erbbaurecht als Alternative zum traditionellen Immobilienerwerb – Ein Modell der Zukunft?“ erhält sie ein Preisgeld von 500 €.

Pressemitteilung der gif (Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V.)