Biotechnologie
HBC
Gute Nachrichten für den BioPharma Cluster South Germany und den Standort Biberach: Die geplante Ansiedlung des Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB wird vom Land Baden-Württemberg mit bis zu 25 Millionen Euro gefördert. Damit soll das Zusammenwirken von Grundlagenforschung und industrieller Anwendung gezielt verbessert werden, so die Entscheidung des Kabinetts. Denn therapeutische Viren seien Teil der Zukunft der Medizin. Sie könnten etwa als biologische Werkzeuge zur Bekämpfung von Infektionen oder Krebs sowie als Impfstoffe eingesetzt werden, heißt es in einer offiziellen Mitteilung des Landes. Damit wird die Region des BioPharma Cluster South Germany und der Standort Biberach zu einem Zentrum der „Virus-basierten Therapien“ – eine Entwicklung, an der die Hochschule Biberach (HBC) als Mitglied des BioPharma Cluster South Germany beteiligt ist und in der Zukunft sein wird.
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Und so begrüßt die HBC die Entscheidung des Kabinetts, in den Standort Biberach, und dabei speziell in den Bereich virale Therapeutika zu investieren. Bereits heute beschäftigt sich die Biberacher Fakultät Biotechnologie mit diesen neuartigen „Hightech“-Medikamente in Forschung und Lehre und will dies künftig ausbauen. Die Ansiedlung einer Fraunhofer-Außenstelle wird die Region stärken und dem HBC-Institut für Angewandte Biotechnologie weitere Kooperationsmöglichkeiten in der Forschung eröffnen. Profitieren werden davon auch die Studierende, denn sie finden Möglichkeiten für das Praxissemester oder die Abschlussarbeiten.
Wir werden mit unseren Absolvent*innen auch in der Zukunft den Bedarf an qualifizierten Fachkräften in Industrie und akademischer Forschung abdecken!
Prof. Dr. Hans Kiefer, Dekan Fakultät Biotechnologie
„Die geplante Investition der Pharmaindustrie in den Standort Biberach sowie die geplante Ansiedlung einer Außenstelle des Fraunhofer IGB ist für unsere Fakultät eine Bestätigung, dass wir mit der Ausrichtung unserer Lehr- und Forschungsinhalte aktuell geblieben sind und mit unseren Absolvent*innen auch in der Zukunft den Bedarf an qualifizierten Fachkräften in Industrie und akademischer Forschung abdecken“, so Prof. Dr. Hans Kiefer, Dekan der Fakultät Biotechnologie
