Die ZIMMERMANN PV-Steel Group vertieft ihre Zusammenarbeit mit der Hochschule Biberach (HBC) und ist ab sofort Pate eines Hörsaals am Campus Stadt. Der Saal im Haus D trägt nun den Namen des Familienunternehmens, das sich auf den Bau von Unterkonstruktionen für Photovoltaik-Anlagen spezialisiert hat. Mit der Patenschaft hilft der Technologieexperte die Studienbedingungen an der Hochschule weiter zu verbessern und erhöht gleichzeitig die eigene Sichtbarkeit.
„Für uns ist die Patenschaft ein deutliches Bekenntnis zur Hochschule und zur Region“, erklärt Geschäftsführer Holger Krug. „Hier werden die Fachkräfte von morgen ausgebildet und wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass diese Ausbildung auf einem hohen Level stattfinden kann. Gleichzeitig ist uns natürlich auch daran gelegen, uns den Studierenden als potentieller Arbeitgeber vorzustellen.“ Das Unternehmen, dessen Zentrale in Oberessendorf angesiedelt ist, ist in den letzten Jahren stark gewachsen. 2016 kamen beispielsweise Niederlassungen in der Türkei und Australien dazu.
Im Bild (v.l.): Leonie Wiedermann (Marketing and Human Resources bei PV Stahlbau) und Geschäftsführer Holger Krug freuen sich gemeinsam mit Anette Schober-Knitz (Leiterin Abteilung Hochschulkommunikation und Marketing an der HBC) über die neue Partnerschaft. ©HBC
Für die Hochschule Biberach ist die ZIMMERMANN PV-Steel Group ein spannender Partner: Es gibt im Bereich Energie-Ingenieurwesen als auch Bau-Projektmanagement zahlreiche Anknüpfungspunkte. „Wir sind dankbar, so einen verlässlichen Partner gewonnen zu haben“, freut sich Kanzler Thomas Schwäble. „Die Kooperation ist auch vor dem Hintergrund der Energiewende besonders wertvoll. Unsere Energie-Ingenieure und -Ingenieurinnen stehen vor einer riesigen Herausforderung, ganz besonders in diesen Krisenzeiten. Da ist es wichtig, dass Hochschule und Wirtschaft in der Ausbildung der Fachkräfte eng zusammenarbeiten.“
Die Hörsaalpatenschaften gibt es an der HBC seit rund drei Jahren und das Konzept findet großen Anklang. „Wir wollen unsere Studierenden so gut wie möglich auf das Arbeitsleben vorbereiten,“ erläutert Schwäble. „Wir sind eine Hochschule für angewandte Wissenschaften, ohne den Kontakt zu den Experten aus der Praxis kann das Konzept nicht aufgehen.“ Neben der Namensgebung und der entsprechenden Beschilderung können die Paten „ihren“ Saal auch für Gastvorträge nutzen, sodass der direkte Austausch mit den Studierenden gegeben ist.