Was zeichnet eine innovative Region aus? Welchen Impact hat der länderübergreifende Hochschulverbund InnoSÜD gemeinsam mit den regionalen Akteuren erzeugt? Und wie können die entstandenen Transferinitiativen genutzt und weiterentwickelt werden? Um diese Fragen geht es bei den InnoSÜD Impulsen am 9. November 2022 an der Hochschule Biberach. Die Veranstaltung beginnt um 16:00 Uhr.

Den Auftakt der Veranstaltung bilden Grußworte des Ersten Bürgermeisters von Biberach Ralf Miller, sowie des Rektors der HBC Professor André Bleicher und der Prorektorin für Forschung und Transfer Professorin Heike Frühwirth. Anschließend folgt eine Keynote-Rede des parlamentarischen Staatssekretärs a.D. und früheren Konzernvorstandes Thomas Sattelberger über „Die Rolle von Hochschulen in regionalen Innovationssystemen".

Vorträge von Akteur*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft

Blick zurück und Blick nach vorn - Impulse aus dem Verbund mit Augenmerk auf Transfer und Transformation von InnoSÜD und den neu entstandenen Initiativen und Leichtturmprojekten der Verbundhochschulen.

Die Umsetzung nachfolgend genannter Transferformate untermauert die Erfolgsquote und betont den positiven Einfluss des Verbunds, bspw. durch das EXIST geförderte Verbundprojekt StartupSÜD, die Initiative komplexe Biopharmazeutika (Kooperation des Biopharmacluster South Germany und InnoSÜD), das DASU (Transferzentrum für Digitalisierung, Analytics & Data Science, Ulm), das ZET (Zentrum für Energieforschung und -technologie, Ulm) und das Innovations- und Technologietransferzentrum ITZ Plus, Biberach. Ansporn für deren Umsetzung bildeten die jeweilig zentralen Fragen und Absichten, so etwa: Wie kann man das Gründungsökosystem in der Region nach vorne bringen? Wie bündeln die Pharmaunternehmen und Wissenschaft ihre Expertise, um die Medikamentenentwicklung weiterzubringen? Wie können möglichst effizient Kooperationen zur datenbasierten Digitalisierung zwischen Wissenschaft und Unternehmen stattfinden? Wie kann die Energieforschung durch Plattform-Aufbau vorangebracht werden?

Nähere Informationen und Einblicke erfolgen durch die referierenden Wissenschaftler*innen der InnoSÜD Verbundhochschulen und einem Unternehmensvertreter mittels Impulsvorträgen zu den folgenden Initiativen:

  • Prof. Thomas Bayer – StartupSÜD
  • Prof. Uwe Bücheler – Biopharma CLUSTER South Germnay
  • Prof. Marianne von Schwerin – DASU
  • Prof. Timo Jacob - ZET
  • Dr. Anna Gilles – ITZ+ / TiB

Ein anschließendes Begegnungsformat mit Infoständen und Exponaten in den Fluren der Hochschule bietet weitere Impulse der InnoSÜD Maßnahmen aus den Themenfelder Energie, Mobilität, Gesundheit & Biotechnologie und Transformationsmanagement. Die Veranstaltung adressiert verschiedene Zielgruppen, so etwa Kommunen, Industrie, Wirtschaftsförderer*innen, Stakeholder aus der Region (IHK, HWK) und der Gesellschaft.

Die Veranstaltung im Überblick:

  • 9. November 2022
  • 16:00 Uhr
  • Hochschule Biberach, Karlstraße 11, D Gebäude, 88400 Biberach

Die Verbundhochschulen werden ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit, auch nach dem Projektende von InnoSÜD, in den gemeinsam gestarteten Initiativen weiterführen.

Hintergrund: InnoSÜD

Mit innovativen Transferformaten einen nachhaltig wirksamen Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ermöglichen – diese Aufgabe hat sich der Hochschulverbund InnoSÜD gestellt. Im Rahmen der Initiative „Innovative Hochschule“ haben sich darin die Hochschulen Biberach und Neu-Ulm, die Technische Hochschule Ulm, die Universität Ulm und das Unternehmen TriCAT zusammengeschlossen. Gemeinsames Ziel ist, ein dynamisches Innovationssystem zu schaffen, das die Region Donau-Iller-Riß als Bindeglied zwischen den Metropolregionen Stuttgart und München mittelfristig unter den wettbewerbs- und innovationsfähigsten Räumen Europas positioniert. Im Fokus stehen dabei die für die Region wichtigen Themenfelder Energie, Mobilität, Gesundheit & Biotechnologie sowie Transformationsmanagement. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ über eine Laufzeit von fünf Jahren.