Die Hochschule Biberach wurde erneut erfolgreich nach dem Umweltmanagementsystem EMAS zertifiziert und setzt damit ihr nachhaltiges Engagement fort. Seit 2014 ist EMAS ein fester Bestandteil der Hochschulstruktur und trägt zur kontinuierlichen Reduzierung von Energieverbrauch und CO₂-Emissionen bei.

Kanzler Thomas Schwäble betont: „Seit 2014 ist EMAS fester Bestandteil unserer Hochschulstruktur und eine stabile Säule unseres Engagements für Umwelt- und Klimaschutz. Die erfolgreiche Rezertifizierung bestätigt unseren konsequenten Weg: Wir konnten unseren Energieverbrauch deutlich senken und die CO₂-Emissionen seit 2018 um über 30 % reduzieren. Damit leistet EMAS einen wichtigen Beitrag zu unserem Ziel, die Hochschule Biberach klimaneutral, nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten.“

Im Rahmen des Audits prüfte ein Umweltgutachter die Umsetzung des Umweltmanagements an der Hochschule und bewertete verschiedene Gebäude, Labore und Institute. Besonders positiv wurde die energieeffiziente Betriebsweise der technischen Anlagen hervorgehoben. Zudem wurde angeregt, die Auswirkungen des Klimawandels noch stärker in die strategische Ausrichtung der Hochschule einzubeziehen.

Die Umweltkennzahlen der vergangenen Jahre zeigen eine deutliche Verbesserung: Der Wärmebedarf konnte 2023 um rund 14 % gesenkt werden, und die Treibhausgasemissionen gingen um 9 % zurück. Der Stromverbrauch bleibt auf dem stabilen Niveau der vergangenen Jahre. Diese Erfolge sind das Ergebnis gezielter Energiesparmaßnahmen und nachhaltiger Investitionen.

Foto: Kanzler Thomas Schwäble und Umweltmanagementbeauftrage Christine Bourguignon präsentieren die EMAS-Urkunde.

Ein Mann und eine Frau halten eine Urkunde von EMAS in die Kamera
Ein Mann und eine Frau halten eine Urkunde von EMAS in die Kamera

Mit der erfolgreichen Rezertifizierung bleibt die Hochschule Biberach im EMAS-Register der Industrie- und Handelskammer (IHK) gelistet und unterstreicht ihr langfristiges Engagement für Umwelt- und Klimaschutz. Die aktualisierte Umwelterklärung der Hochschule ist ab sofort online einsehbar.