Das Silicon Valley gilt als wichtigster Tech-Standort der Welt. Hier werden Gründerträume wahr - allerdings nicht für jeden. Dass gerade IngenieurInnen in Deutschland besser aufgehoben sind als in Kalifornien, thematisieren die VDI nachrichten im Artikel "Lieber nach Biberach als ins Silicon Valley" in der Ausgabe Mitte Juni von Sabine Philipp.
Die Wochenzeitung, die der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) herausbringt, berichtet über Entwicklungen in Technik und Technologie sowie über die dazugehörigen Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Gesellschaft.
Für Cornelia Gretz, Gastprofessorin für Entrepreneurship an der Hochschule Biberach und Leiterin der Gründerinitiative, ist es wichtig, dass die Ideen ihrer Schützlinge direkt in die Produktentwicklung einfließen. "Gründer sollten so schnell wie möglich einen Prototyp bauen. Im Notfall kann das auch eine Pappschachtel sein", sagt sie gegenüber dem VDI.
Die Biberacher Gründerinitiative bietet beste Voraussetzungen für den Start ins Unternehmertum. In Workshops werden Kreativitätstechniken angeeignet. Gesammelte Ideen werden dann in der Gründergarage validiert. Hier entwickeln TeilnehmerInnen tragfähige Geschäftsmodelle und setzen diese gemeinsam mit beteiligten Unternehmen um.
Nicht jedes Produkt trifft tatsächlich die Nachfrage des Marktes, nicht jedes Unternehmensmodell wird erfolgreich. Umso mehr freut es das Team der Hochschule Biberach, dass einige der mithilfe der Gründerinitiative der HBC erarbeiteten Konzepte erfolgreich umgesetzt wurden und werden.
Das Team der Gründerinitiative der Hochschule Biberach freut sich über erfolgreich umgesetzte Konzepte. V.l.n.r.: Eva Treu, Cornelia Gretz, Franziska Schulz, Marcel Moser.