Die Digitalisierung des Bauwesens dient keinem Selbstzweck. Vielmehr kann sie die Rolle des Multiplikators für eine Dekarbonisierung des Planens und insb. des Bauens übernehmen. Eine technologiebedingte Steigerung der Produktivität bei gleichzeitiger Erhöhung der Nachhaltigkeit soll dabei fokussiert werden. Die Informationsmodellierung (BIM) übernimmt hierbei die gemeinsame Sprache der am Bau beteiligten. Sie verbindet die Phase der Planung mit der Produktion und der Errichtung. Die nachhaltige Digitalisierung konzentriert sich auf die Definition und Verwendung digital gestützter Werkzeuge, mit dem Ziel, der Erreichung der zwingend notwendigen Klimaziele der Bundesrepublik und der Europäischen Union. Einen wesentlichen Bestandteil bildet hierbei der Baustoff Holz und dessen automatisierte Vorfertigung im Geschossbau.

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