Im November bringt Prof. Jan Grossarth-Maticek seine Expertise zu nachhaltigem Wirtschaften gleich auf zwei hochkarätigen Tagungen ein: dem Heidelberger Ernährungsforum und dem Circular Valley Forum in Wuppertal. Auch wenn die beiden Veranstaltungen unterschiedliche Branchen adressieren, so widmen sie sich doch beide schonenden Umgang mit Ressourcen sowie der Frage, wie gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltige Transformation gelingen können.
Illu: Heidelberger Ernährungsforum
Beim 29. Heidelberger Ernährungsforum, das heute und morgen stattfindet, spricht Prof. Grossarth-Maticek zum Thema „Ernährungsindustrie als Gift, Ernährungsindustrie als Halt – Konjunkturen öffentlicher Wahrnehmung“. Er beleuchtet, wie Digitalisierung, soziale Medien und vereinfachte Botschaften das Vertrauen in Wissenschaft und Ernährungskommunikation beeinflussen – und zeigt Wege auf, wie differenzierte, fundierte Information Brücken zwischen Wissenschaft, Praxis und Verbrauchenden schlagen kann.
Beim Circular Valley Forum in Wuppertal am 14. November diskutiert er als Experte im Panel „Metals – a highly circular industry“
gemeinsam mit führenden Vertreter*innen aus Industrie, Wissenschaft und Politik. Im Fokus steht dann die Frage, wie die Metallindustrie als Vorbild für zirkuläre Wertschöpfung dienen kann – und wie Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft zur nachhaltigen Transformation beitragen.
Prof. Grossarth-Maticek lehrt im HBC-Mastestudiengang Ressourcenschonende Architektur und forscht am Institut für Holzbau der Hochschule Biberach. Sein Engagement verbindet nachhaltiges Bauen mit gesellschaftlicher und industrieller Verantwortung.