Atemberaubende Landschaften, beeindruckende Gebäude, feine Sandstrände und pulsierende Großstädte: Eine Reise nach Kalifornien steht bei vielen Menschen auf der Bucket List. Sicher auch bei einigen Studierenden der Hochschule Biberach. Für 10 von ihnen geht dieser Traum nun in Erfüllung. Denn für die, seit ein paar Jahren stattfindende, Summerschool reisen die angehenden Bauingenieur*innen, Projektmanager*innen und Energie-Ingenieur*innen gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Bahr und Prof. Dr. Gerhard Haimerl sowie einem wissenschaftlichen Mitarbeiter vier Wochen lang durch den drittgrößten Bundesstaat der USA.

Der Großteil der Reiseroute stand aufgrund der Vorlesungszeiten an der Cal Poly Pomona in Los Angeles oder dem terminierten Besichtigungsziel „Hoover Dam“ bereits fest. Dennoch dürfen sich die Studierenden in die Planung einbringen und ein paar Aktivitäten mitbestimmen. Tipps gabs dafür von den beiden Professoren, die wertvollen Input aus den vergangenen Exkursionen liefern konnten. Jan Oppe, der nun im 7. Semester Bau-Projektmanagement/Bauingenieurwesen studiert, hat die Projektleitung übernommen: „Ich habe die Meetings vorbereitet, Routen ausgearbeitet und Aufgaben unter den Studierenden aufgeteilt.“ Zu diesen zählen z.B. das Buchen der Unterkünfte, das Sponsoring, die Gestaltung eines eigenen T-Shirts und die Planung und Umsetzung von Social Media Postings.

Für den Reisebeginn am 16. August ist das meiste geplant und vorbereitet. Die Reise führt durch atemberaubende Landschaften wie den Grand Canyon, pulsierende Metropolen wie San Francisco, Los Angeles und Las Vegas und namenhafte Unis wie die Stanford University. Den Studierenden ist vor allem die Flexibilität des Projekts durch die Anpassungsfähigkeit des Tagesprogramms wichtig. So hat die Gruppe die Möglichkeit, spontan auf örtliche Gegebenheiten, Interessen und Wetterverhältnisse zu reagieren und den nächsten Tag entsprechend zu gestalten.

Foto: Hoover Dam (© privat)

Hoover Dam
Hoover Dam

Die Reise bietet Jan Oppe und seinen Kommiliton*innen nicht nur fachliche Einblicke in internationale Bau- und Technikthemen, sondern ermöglicht auch die persönliche Weiterentwicklung. Neben der Verbesserung der Englischkenntnisse können die Studierenden ein besseres Verständnis für unterschiedliche Maßeinheiten entwickeln und Herausforderungen sowie Lösungsansätze der Baubranche in den USA kennenlernen.

Auch Prof. Haimerl freut sich darauf, die Gruppe der Studierenden „bei neuen Erlebnissen insbesondere hinsichtlich Natur und Bautechnik begleiten zu dürfen und auf die Gespräche mit allen beteiligten Studierenden und Kollegen.“ Die bisherigen Erfahrungen haben ihm gezeigt, dass man bei der Summerschool immer etwas Neues lernt!

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