Das Institut für Angewandte Biotechnologie der Hochschule Biberach konnte erfolgreich ein EU-Förderprojekt initiieren und einwerben, in dem eine standardisierte und reproduzierbare intranasale Darreichungsform entwickelt werden soll. Im Rahmen dieses Projekts soll der Wirkstoff – ein mAk, der die Regeneration im ZNS anregt und damit für die Therapie von zahlreichen neurologischen Erkrankungen interessant ist – nano- und mikroverpackt werden.

Gemeinsam mit einem Hydrogel als Trägermaterial wird der verpackte mAk als Gelpflaster („patch“) mit einem Applikator von einem Arzt auf die olfaktorische Schleimhaut gebracht. Hier setzt das Gelpflaster dann den mAk frei, der dann über die Nase ins Gehirn transportiert wird (N2B: „Nose2Brain"). Daher heißt das Projekt auch N2B-patch.

N2B-patch_Logo
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N2B-patch – Nose to Brain Delivery of an API via the Olfactory Region for the Regenerative Treatment of Multiple Sclerosis Using Novel Multi-functional Biomaterials Combined with a Medical Device:

N2B patch

Institut für Angewandte Biotechnologie

Prof. Dr. Katharina Schindowski Zimmermann (wissenschaftliche Projekt-Koordination) und
Prof. Dr. Chrystelle Mavoungou

  • Fraunhofer Institut IGB
  • Contipro a.s.
  • MyBiotech GmbH
  • Centre for Research and Technology Hellas
  • Laboratorio Europeo di Spettroscopie Non Lineari
  • Beiter GmbH
  • JensonR+ Limited
  • LGI Consulting Sàrl
  • The European Multiple Sclerosis Platform aisbl
  • Universität Bern
  • Europäische Union (EU)
  • Horizon 2020


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