In einem vollbesetzten Audimax hat die Hochschule Biberach (HBC) ihre Erstsemester begrüßt. Rektor Prof. Dr.-Ing. Matthias Bahr sprach dabei über Eigenverantwortung, unterstützende Angebote der Hochschule sowie über Netzwerke, die den Studierenden offenstehen.

„Den Wert eines Studiums an sich kann man nicht hoch genug bewerten“, sagte Bahr bei der Eröffnung des Sommersemesters – und skizzierte den Neuimmatrikulierten die wesentlichen Merkmale der Hochschule Biberach: Im Spannungsfeld von Tradition und Moderne habe sich die HBC einen beachtlichen Ruf in Wirtschaft und Gesellschaft erarbeitet – in der Region und darüber hinaus. Dabei sei der Hochschulleitung eine interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit wichtig, die wissenschaftlich und angewandt ausgerichtet sei und die bereits im Studium beginne. Der schonende Umgang mit Ressourcen, verbunden mit innovativen Technologien sei der Leitgedanke, dem die HBC in ihren Angeboten für Lehre, Forschung und Weiterbildung folge.  „Fassen Sie diesen Ansatz nicht zu eng“, so Matthias Bahr, „und blicken Sie auch auf Themen wie Arbeit, Kapital oder Produktionsabläufe“.

Die Begrüßung der Erstsemester ist auch der Auftakt für die Starterwoche, einem Programm, das den Studierenden den Einstieg ins Studium erleichtern soll. Matthias Bahr versicherte den Studienbeginnern, dass sie in dieser Woche, aber auch darüber hinaus viele Unterstützungsangebote vorfinden. „Nutzen Sie diese Möglichkeiten“, riet der Rektor den Erstsemestern, „und haben Sie den Mut, bei Fragen oder Problemen auf die Hochschulgemeinschaft zuzugehen.  

Studierende sitzen und stehen in einem Hörsaal
Studierende sitzen und stehen in einem Hörsaal

Die HBC sei eine familiäre Hochschule – „und mit dem heutigen Tag sind Sie Teil dieser Gemeinschaft“. Gleichzeitig appellierte er an die Studierenden, mit der großen Freiheit, die ein Studium mit sich bringe, verantwortungsvoll umzugehen. Sein Rat: „Das Studium ernstnehmen und am Stoff dranbleiben“.

Die Zukunft, die mit dem heutigen ersten Studientag in den Fakultäten Architektur und Energie-Ingenieurwesen, Bauingenieurwesen und Projektmanagement, BWL und Biotechnologie beginne, skizzierte Rektor Bahr voller Chancen und Möglichkeiten – für die persönliche Weiterentwicklung, die wachsenden Qualifikationen und die damit verbundenen beruflichen Perspektiven. Auch die HBC mit ihren insgesamt rund 2500 Studierenden werde sich weiter fortentwickeln. Akzente will sie auf innovative Methoden, zum Beispiel angewandte KI legen, ebenso auf den Bereich der Internationalisierung.

Beim gemeinsamen Lernen, Forschen und Arbeiten, komme der Spaß nicht zu kurz, versprach Matthias Bahr und stellte die Vertreter*innen der Verfassten Studierendenschaft (VS) vor. Sie setzen sich für die Belange der Studierenden ein, organisieren Sportangebote und veranstalten Partys und Großveranstaltungen wir das Campus Open Air und den Winterball. Auch die Kneipe mitten auf dem Campus Stadt wird von der