Am Soppenbach soll auf den Gemarkungen Binzwangen und Hundersingen der Konflikt zwischen Biber und Landwirtschaft/Grundstückseigentümer durch die Schaffung einer durchgängigen Gewässerentwicklungszone möglichst vollständig aufgelöst werden. Dies soll mittels zweier Flurneuordnungsprojekte umgesetzt werden. Die Projekte werden intensiv wissenschaftlich begleitet. Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung hat dafür einen Forschungsauftrag mit der Hochschule Biberach abgeschlossen. Zum Auftakt wurde nun der Forschungsauftrag symbolisch am Soppenbach überreicht. 

 

Bildinformation: Freuen sich gemeinsam über Biberprojekt am Soppenbach: (von links nach rechts) Bürgermeister Magnus Hoppe, Herbertingen; Wolfgang Gaber, Ortsvorsteher Binzwangen; Bürgermeister Martin Rude, Altheim; Bürgermeister Jürgen Köhler, Ertingen; Landrat Mario Glaser; Abteilungsdirektor Jürgen Eisenmann, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg; Prof. Dr.-Ing. Matthias Bahr, Rektor der Hochschule Biberach; Prof. Dr.-Ing. Gerhard Haimerl, Dekan Bauingenieurwesen und Projektmanagement, Leiter Labor für Wasserbau und Prüfstelle Wasser an der Hochschule Biberach; Anja Klement, Projektbearbeiterin Hochschule Biberach; Dennis Renz, Projektbearbeiter Hochschule Biberach. Foto: Landratsamt Biberach

Wir wollen als Transferhochschule einen Beitrag leisten, gerade für unsere Region

Prof. Dr. Matthias Bahr, Rektor

Prof. Dr. Matthias Bahr, Rektor der Hochschule Biberach, dankte den Kooperationspartnern für die Möglichkeit für die HBC, sich mit ihrer wissenschaftlichen Expertise zum Nutzen der Region einbringen zu können. „Wir wollen als Transferhochschule einen Beitrag leisten, gerade für unsere Region“.

Auch Ertingens Bürgermeister Jürgen Köhler zeigte sich dankbar: „Wir sind froh, dass mit dem Projekt nun der Konflikt zwischen Grundstückseigentümern beziehungsweise der Landwirtschaft und dem Biber am Soppenbach gemeinsam angegangen wird.“

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