

Das Institutszentrum für Angewandte Forschung (IAF) ist die zentrale Koordinations- und Dienstleistungseinheit für die sieben Fachinstitute der Hochschule Biberach. Ihnen steht das IAF bei der Anbahnung und Durchführung ihrer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten beratend und unterstützend zur Seite. Das IAF übernimmt hierbei die zentrale administrative und finanzielle Koordination der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten.
Ziel des IAF ist es, ideale Rahmenbedingungen für die Forschungsaktivitäten in den Fachinstituten zu schaffen.
Lehren und forschen an der Hochschule Biberach ist von dem Selbstverständnis getragen, dass Forschung und Entwicklung einerseits und Lehre andererseits gleichwertige Aufgaben der Hochschule sind. Inhaltlich bedingen sie sich gegenseitig und führen damit beiderseits zu einer Steigerung der Qualität.
Über die Schwerpunktbildung in den Fachinstituten hinaus wird die individuelle, freie Forschung als eine wesentliche Quelle für innovative und kreative Ideen und wissenschaftliche Zielsetzungen nicht vernachlässigt und nach Möglichkeit gefördert.
Forschung und Entwicklung sind notwendig, um eine anwendungsbezogene akademische Lehre und Weiterbildung durchzuführen, die zu selbstständiger Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in der Berufspraxis befähigt. Dies gilt nicht nur für Master-Studiengänge, die forschungsbasiert sein müssen, um akkreditiert zu werden, sondern auch für die Bachelor-Studiengänge.
Die Studierenden profitieren einerseits von den zukunftsweisenden und innovativen Themen der Forschungsprojekte, andererseits wird die Möglichkeit eröffnet, an Forschungsprojekten direkt mitzuwirken. Dies ermöglicht vertiefte praktische Erfahrungen und stellt häufig Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern her. Die Auftraggeber wiederum profitieren unmittelbar von den Forschungsergebnissen und dem Kontakt zur Wissenschaft. Durch diesen Technologietransfer werden die Innovationsfähigkeit gesichert, Kompetenzen aufgebaut und ausgeweitet.
Forschung an der Hochschule Biberach findet in Kooperation mit kleinen, mittelständischen, aber auch großen Unternehmen statt. Ergänzend können diese Projekte mit öffentlichen Mitteln gefördert werden.
Auch ausschließlich aus öffentlichen Drittmitteln finanzierte Forschungsvorhaben werden in alleiniger Verantwortung der Hochschule Biberach bearbeitet. Dabei reicht das Spektrum von der klassischen Auftragsforschung bis hin zu Verbundprojekten im Bereich der Grundlagenforschung.
Der Senat der Hochschule Biberach beschließt unter Berücksichtigung der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 1998 veröffentlichten und 2013 überarbeiteten (Verabschiedung am 3. Juli 2013) Empfehlungen „Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" und vom 185. Plenum der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) am 6. Juli 1998 beschlossenen Empfehlungen „Zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten in den Hochschulen" die nachfolgenden Richtlinien. Die Hochschule Biberach gibt diese Regeln bekannt und verpflichtet ihre Mitglieder darauf. Diese Regeln sollen fester Bestandteil der Lehre und Forschung sein.
Der Senat der Hochschule Biberach bestellte in seiner Sitzung vom 21. Dezember 2016 eine Ombudsperson sowie einen Stellvertreter, welche eventuelle Vorwürfe wissenschaftlichen Fehlverhaltens vertraulich entgegennehmen und im Bedarfsfall an die verantwortliche Stelle weitergeben.
Ombudsperson
Stellvertreter der Ombudsperson
Der Senat der Hochschule Biberach bestellte in seiner Sitzung vom 21. Dezember 2016 eine ständige Kommission für gute wissenschaftliche Praxis, welche die Einhaltung der Richtlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Hochschule Biberach überwacht. Die Kommission besteht aus drei Professor*innen, einem akademischen Mitarbeiter und dem jeweiligen AStA_Vorsitzenden qua Amtes.
Kommissionsmitglieder:
Der vorliegende Bericht dokumentiert die Forschungsaktivitäten der Hochschule Biberach in den Jahren 2018 und 2019 und gibt einen Überblick über die im Jahr 2020 bisher realisierten Projekte. Im Rahmen der ausführlichen Darstellung der Fachinstitute der Hochschule werden ausgewählte Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie die daran beteiligten Mitarbeiter*innen, Professor*innen und nicht zuletzt die Kooperationspartner*innen und Mittelgeber vorgestellt. Als weiterer Ausweis der wissenschaftlichen Arbeit finden sich dort zudem die Nachweise zur Vortrags- und Publikationstätigkeit.
Neben der Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten werden in den Fachinstituten der Hochschule Biberach auch Dienstleistungen angeboten. Einzelheiten dazu finden Sie bei den jeweiligen Fachinstituten.
Versuchshalle für Baustoff- und Bauteilprüfung – PÜZ-Stelle nach LBO (Öffentliche Baustoffprüfstelle)
Keinem Institut zugeordnet ist die unabhängige, bauaufsichtlich anerkannte Versuchshalle für Baustoff- und Bauteilprüfung der Hochschule Biberach.
Sie haben Fragen? Dann melden Sie sich gerne im Sekretariat des IAF, bei Christiane Friedel.